Da ich nun weiß, dass die Verbesserung des Darmes durch gutes und richtiges Essen für unseren Körper so gesund ist, muss ich das unbedingt so vielen Leute wie möglich weitergeben in der Hoffnung, sie auch zu erreichen... Das Ergebnis gesunder Ernährung ist:
1. verminderte Krankheitsrisiken von Erkältungen bis Krebs.
2. Die Darmfunktion wird stabilisiert. (Ich selbst litt jeden Tag an Diarrhoe, aber das ist vorbei. Es beugt aber auch Opstipation vor).
3. Die Haut wird gestärkt. Ich benötige keine Lippencreme mehr, die ich im Winter normalerweise fast jeden Tag anwenden musste. Hautcreme brauche ich auch wesentlich weniger. Früher konnte ich mich mit dem Handrasierernicht rasieren, da es mir die Haut aufriss. Das ist nun auch vorbei.
4. Zum großen Teil ist auch der Heuschnupfen gelindert.
5. Haemorrhoiden wird besser.
6. Es wrikt automatisch wie eine Diaet.
7. Das Essen schmeckt viel besser (durch mehrmaliges Kauen).
Viele dieser Tatsachen sind in medizinischer Fachliteratur festgehalten. Man sagt, “Man ist, was man isst.” Was wir essen erhält also unseren Körper. Ich habe es als sehr angenehm empfunden, zu erfahren, was gutes Essen bedeutet! z.B. sollte vermehrt frisches Getreide, Gemüse, Obst und Gegorenes auf dem Speiseplan stehen. Die Lebensmittel, die vermieden werden sollten sind Fleisch, Milchprodukte und etwas Raffiniertes. Dazu möchte ich aber unbedingt (Spitz-) Kohl hinzufügen, was bei mir durch die obigen Veränderungen schon fast wie ein Wunder gewirkt hat. Sauerkraut z.B. ist auch eines dieser gegorenen Gerichte mit vielen positiven Bakterien.
Seit einiger Zeit esse ich vor allem auch mehr Getreide und Gegorenes (wie japanisches Natto = fermentiertes Sojabohnengericht etc. ), aber obige Resultate konnte ich hauptsächlich durch Spitzkohl erziehlen, was ich nun seit ca. einem Jahr jeden Tag als Hauptmahlzeit gegessen habe. Man sollte auch viel mehr kauen, z.B. 50/60/70 Mal und mehr. Dadurch erzeugt man mehr Speichel, was das Essen so süß macht.
Gesunde Lebensmittel:
frisches Getreide, Gemüse, Obst, gegorene Gerichte (z.B., Sauerkraut), kleine Fische, (Spitz-) Kohl, natürliche Süssstoff, wie Hönig...etc. statt Raffinadezucker
Ungesunde Lebensmittel (in Übermengen und für bestimmte Metabolismen):
Fleisch, Milch, Milchprodukte (auch die gegorenen), Eier, Raffiniertes wie z.B., raffinierter weißer Zucker oder Toast etc.
Im Jahr 1977 hat die amerikanische Regierung aufgrund jährlich steigender medizinischer Kosten eine Studie dazu veranlasst. Das Ergebnis war, dass stark fetthaltige Lebensmittel, wie Fleisch, Milch, Milchprodukte und Eier möglichst nicht verzehrt werden sollen. Stattdessen ist eine Verzehr von unraffiniertem Getreide, frische Gemüse und Obst empfehlenswert. Es klingt unvorstellbar, kein Fleisch mehr essen zu dürfen, vor allem in Europa, aber die Professoren der Studie erklären, dass unseren Zähne uns zeigen, dass wir eigentlich keine Fleischfresser sind. Fleisch fressende Lebewesen haben ursprünglich andere Zähne als wir Menschen. Fleischfresser haben viele Eckzähne, um Fleisch reissen zu können. Menschen haben eher viele Mahlzähne/Molare/ Backenzähne, die für mehrmaliges Kauen geeignet sind, um der Verdauung zu helfen.
Unser Körper entwickelte sich über viele Jahre, die Zähne ebenso. Unsere Zähne zeigen, dass wir Getreide, Gemüse und Obst etc. statt Fleisch zu uns nehmen sollen. In Europa essen die Menschen zwar schon seit ein Paar tausend Jahren Fleisch, aber als der Menschen am Anfang seiner Entwicklung stand und noch kein Werkzeug oder Feuer hatte, konnte er kaum Fleisch essen, sondern eher Früchte, Getreide, Gemüse, Samen, Hülsenfrüchte etc, und das viele Jahrtausende. Wissenschaftler meinen, dass wir von einer Dame namens „Andy“ aus Afrika vor 200 oder 300 Mio. Jahren abstammen. Der Einsatz von Werkzeug hat sich erst relativ spät entwickelt.
Neben dem hohen Fettgehalt hat Fleisch den weiteren Nachteil der Verrderblichkeit. Europäer, inkl. der Amerikaner als ehemalige Europäer, essen schon lange Fleisch und haben daher einen kürzeren Darm. Er ist ca. 20% kürzer als z.B. bei Japanern, und ist wesentlich Darmkrebs-gefährdeter. Seit dem 2. Weltkrieg essen die Japaner aufgrund der Amerikanisierung viel mehr Fleisch, Milch und Milchprodukte, was die Krebsentwicklung fördert. Milch ist für Kälber geeignet, jedoch nicht so sehr für Menschen. Außerdem wird Milch hochtechnisiert produziert. Die Bakterien der Milchprodukte sind daher leider nur wenig hitze- und säurerestistent und sterben daher zu früh in unseren Mägen, bevor sie den Darm überhaupt erreichen.
Das Essverhalten zu ändern ist nicht leicht, aber wenn man damit seinem Körper etwas Gutes tun kann, wird man es gerne tun.