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DTZ Nr. 20 | 2003-05-16


Newcomer 4U: Geld-Management f?r Zahlungsautomaten
In Rekordzeit wurde der "GeldKarte plus"-Leser entwickelt

Am 17. Januar 2002 betrat ein v?llig neuer Anbieter den Markt f?r Produkte und Komponenten, die beim Bezahlen an Automaten eine wichtige Convenience-Funktion aus?ben: die 4U GmbH in Meerbusch, die noch im gleichen Jahr wie ein Hecht im Karpfenteich auch im Sektor Zigarettenautomaten auftauchte. Mit einer Neuentwicklung, die von einigen vision?r denkenden Tabakwaren-Fachgro?h?ndelern f?r sinnvoll angesehen wurde einen jugendschutzsicheren Leser, der zus?tzlich zur GeldKarte noch andere Legitimationspapiere zur Alterskennung nutzen kann. Zus?tzliche M?glichkeiten der Alterskennung am Automaten
Nach einer Rekordentwicklungszeit von nur wenigen Monaten konnte der Gr?nder und Gesch?ftsf?hrer der 4U GmbH, Eiichiro Kawasaki (44), einen ersten Prototypen vorzeigen und auf der letztj?hrigen "Tabatec" bereits die zweite ?berarbeitete Version. Die dritte wurde auf der CeBit 2003 vorgestellt. Der Leser ist in der Lage, auch den deutschen Personalausweis sowie den EU-F?hrerschein im Kreditkartenformat hinsichtlich Alterserkennung zu lesen.
Die Produktnamen wechselten, heute soll der Leser "GeldKarte plus" hei?en. Ein politisch-programmatisch richtiger Name, der klar zum Ausdruck bringt, dass er nicht die GeldKarte verdr?ngen will, sondern quasi huckepack das Pr?fspektrum erweitert.

In K?rze Serienproduktion von "GeldKarte plus"
Eiichiro Kawasaki und Andreas Schmidt (40), Technischer Direktor der 4U GmbH, die k?rzlich DTZ besuchten , erl?uterten weitere Modifikationen beim "GeldKarte plus"-Leser, den sie jetzt als markreif bezeichnen und der in der zweiten Jahresh?lfte 2003 ausgeliefert werden soll.
Umschifft wurde ein Restproblem beim Personalausweis. Da ihn auch Jugendliche unter 16 Jahren mit Einverst?ndnis ihrer Eltern erhalten k?nnen, liest man das Geburtsdatum aus und ermittelt das aktuelle Alter mittels einer internen Datumsuhr. Die Daten werden nicht gespeichert. "Der Datenschutz ist gew?hrleistet, da es kein Interface gibt", sagt E. Kawasaki.

Der "GeldKarte plus" ist modular aufgebaut:
  • Zwei Leseeinheiten (eine Version mitBDTA-Mundst?ck).
  • Neuartige, wartungsfreundliche und herausnehmbare Cipkarten-Kontaktiereinheit (mit Verriegelung, aber Freigabe durch definierte Zugkr?fte).
  • Personalausweis- bzw. EU-F?hrerscheinpr?fer.
Banknotenakzeporen und M?nzr?ckgabeger?te
Gem?? der eigenen Firmenphilosophie "Convenience in our lives with payment automation" (?bers.: Bequemlichkeit im Leben durch Zahlungsautomaten) bietet die 4U GmbH noch eine Reihe anderer Ger?te und Komponenten f?r andere Bereiche/Branchen (z. B. Spielger?te) an.
F?r den Tabakwaren-Fachgro?handel bzw. den Zigarettenautomaten sind zwei Zusatzger?te von Interesse. Einmal der Banknotenakzeptor "ICT S7" und der "Mini Hopper 85X-E".
Der speziell f?r den batteriebetriebenen Automaten entwickelte Banknotenakzeptor "ICT S7" sei jetzt marktfreif und verf?gbar. Er zeichnet sich nach Ausssage von Andreas Schmidt u. a. durch folgende Besonderheiten aus: Weckung des Automaten durch die Banknote, sehr niedriger Stromverbrauch, Servicefreundlichkeit (mit einer Hand zu ?ffnen), Selbstjustage hinsichtlich Verschmutzung, hohe Anzahl von Pr?fkriterien. In K?rze werde man auch eine kompakte Nachr?stl?sung anbieten k?nnen.
Rund 100 Exemplare des Modells "ICT- V7". dessen Mechanik sich im "S7" wiederfindet, seien ab August 2002 zu Feldtests in den Markt gegangen "mit guten Winterergebnissen".
Vertrieben werden die Banknotenakzeptoren zur Zeit nur ?ber die Zigarettenautomatenhersteller. Bei Sielaff und Gr?nig-Poth sei man bereits gelistet, alle anderen h?tten Muster.
?berarbeitet wurde auch der "Mini-Hopper" zur R?ckgabe von M?nzen. Er wurde speziell f?r den Euro entwickelt, und die Vorserie von rund 100 St?ck ist ebenfalls seit August 2002 im Feldtest. Er sei preisg?nstig, arbeite zuverl?ssig, und Wartungsarbeiten k?nnten ohne Werkzeug durchgef?hrt werden. In wenigen Wochen gebe es den "Mini-Hopper" auch mit MDB-Interface f?r Batteriebetrieb und den Schlafmodus.

Know-how und Ressourcen des jungen Unternehmens
Gro?es Know-how bringen Eiichiro Kawasaki und Andreas Schmidt ein, die bei Eigenentwicklungen auf ein Netzwerk von hochqualifizierten Experten in Europa zur?ckgreifen k?nnen. Wichtig erscheint zudem, dass die 4U GmbH auch Repr?sentant zweier bedeutender, seit ?ber 20 Jahren bestehender Unternehmen aus Fernost ist: International Currency Technologies (ICT), Taiwan, und Himecs aus Japan.
Firmengr?der E. Kawasaki, 1959 in Japan geboren, lebt bereits seit 1979 in Deutschland. Sein beruflicher Werdegang begann 1981 bei einer Lebensmittel-Im- und Exportfirma, 1991 bis 1993 arbeitete er als Mitglied der Gesch?ftsf?hrung bei der Deutschland-Tochtereines japanischen CNC-Werkzeugmaschinenherstellers.
Wie man aus kleinsten Anf?ngen heraus eine Firma auf- und ausbaut, bewies er seit 1994 exemplarisch bei der Firma Japan Cash Machine (JCM), deren Repr?sentant er f?r Europa war, zun?chst allein und sp?ter mit sechs Mitarbeitern. 1998 wurde er zum Gesch?ftsf?hrer von JCM Europe berufen und war, unterst?tzt von zuletzt 20 Mitarbeitern, verantwortlich f?r den europaweiten Verkauf und Service von Banknotenakzeptoren (inkl. Russland, Afrika und Mittelost). Hans-G. P?hl