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DTZ | 2003-01-01


H?here Automaten-Ums?tze durch Banknoten-Annahme?
Positive Erfahrungen in vielen L?ndern und Branchen/Kriterien bei der Auswahl

Banknotenakzeptoren (BA) wurden als zus?tzliche Zahlungsm?glichkeit entwickelt. Wer einen Verkaufs- oder Leistungsautomat benutzen m?chte und nicht genug M?nzen hat, kann mit einem solchen Ger?t den Kauf bzw. die Bezahlung mit Banknoten abwickeln. Deshalb bietet ein BA mehr Kundenfreundlichkeit z. B. f?r Fahrkartenautomaten-, Park- und Dienstleistungsautomaten (Solarien, Schwimmhalle, Video-Kabinen etc.) an. Des weiteren bieten BAs Umsatzsteigerung f?r die Warenverkaufs- und Spielautomaten.
Die Umsatzsteigerung durch BA ist der wichtigste Vorteil, so die Erfahrungen in verschiedenen L?ndern der Welt Hauptgrund f?r die steigende Verbreitung von BA. Zum Beispiel sind in Japan fast alle Warenverkaufsautomaten einschlie?lich Zigarettenautomaten mit BAs ausger?stet, obwohl dort der h?chste M?nzwert sogar umgerechnet vier Euro (500 Yen) betr?gt.
Auch in den USA sind BA weit verbreitet, z. B. in Getr?nkeautomaten. Ein weiteres Beispiel ist die deutsche Spielautomatenbranche. Bis 1985 gab es in Geldspielautomaten nur M?nzannahme. Heute findet man fast ?berall auch Banknotenannahme, z. B. in Kneipen, Rastst?tten und Spielhallen. Deutschland war das erste Land in Europa, in dem Banknotenakzeptoren fr?h verbreitet waren. Danach, innerhalb der letzten 17 Jahre, folgten ?sterreich, Norwegen, Schweiz, Italien, S?d-Amerika, Russland und Spanien. Ein aktuelles Beispiel aus?sterreich: dort gab es vor drei bis vier Jahren wie hier nur M?nzannahme bei Zigarettenautomaten. Nachdem man festgestellt hatte, dass bis zu zehnfache Umsatzsteigerungen m?glich sind, wurden BA ein Boom.
Fr?her h?tte man nie daran gedacht, dass eine gro?e Umsatzsteigerung so relativ einfach erzielt werden kann. Lediglich eine anf?ngliche Investition von zwischen rund 300 bis 1800 Euro f?r BA und M?nzhopper oder -wechsler ist n?tig. Danach kann man generell durchschnittlich 30 Prozent Umsatzsteigerung erwarten.
Mehrere Aufsteller testen bereits seit einiger Zeit Automaten mit Banknotenakzeptoren erfolgreich und mit hoher Umsatzsteigerung. Heute bieten fast alle Automatenhersteller in Deutschland BA als Option an. Au?erdem werden BA auch von einigen Ausr?stungs- und Service-Unternehmen angeboten.
In Europa sind Banknotenakzeptoren von mehr als zehn Herstellern erh?ltlich. Allerdings nur etwa die H?lfte davon k?nnen aufgrund der Spezifikationen, Gr??e und Preise in Zigarettenautomaten eingesetzt werden. Und im Moment sind nur drei davon wegen der notwendigen Outdoor-F?higkeit wirklich geeignet, in Au?enger?ten betrieben zu werden.
Es gibt zwei grunds?tzliche Varianten. Nur Akzeptorkopf mit Fallkasse und Akzeptor mit Stapler. Bei der Version mit Stapler werden alle Banknoten in einer Geldkassette (Cash Box) sauber zusammen gestapelt. Bei der Variante ohne Stapler, d. h. nur mit Akzeptorkopf, liegen die Noten alle durcheinander in einem Kasten.
Aus der Sicht von Fachleuten ist der BA mit Stapler die bessere Wahl. Der erste Grund ist der Aufwand, die Scheine aus dem Automat zu bekommen. Ohne Stapler m?ssen die Scheine vor Ort teilweise einzeln aus der Fallkasse entnommen und geb?ndelt werden. Der Akzeptor mit eingebautem Stapler erledigt dies schon w?hrend der Annahme. Man muss das B?ndel nur noch herausnehmen und bei Ger?ten mit entnehmbarer Geldkassette kann dies sogar an einem sicheren Ort geschehen. Am Automat wird lediglich die volle Kassette gegen eine leere getauscht.
In der "BA-Geschichte"" wurden wegen der etwas geringeren Anschaffungskosten oft zuerst Ger?te ohne Stapler eingesetzt, dann sp?ter aber doch Versionen mit Stapler, weil es sich hinterher bezahlt macht.
Der zweite wichtige Grund ist die Gefahr der Manipulation. Sobald BA in einer Branche viel verbreitet sind, fangen verschiedene Manipulationen an, da es sich dann f?r die T?ter lohnt.
Folgende Manipulationen sind ?blich: R?ckzugmanipulation, Kreditmanipulation und F?lschungen. R?ckzugmanipulation bedeutet, dass versucht wird, einen Schein wieder zur?ck zu bekommen, nachdem Kredit schon gegeben ist, indem an auf den Schein geklebten zirka 30 bis 50 Zentimeter langen F?den oder Kunststoffstreifen gezogen wird.
F?r ge?bte (kriminelle) Fachleute ist es leider nicht schwer, die Methode heraus zu finden und geschickt zu wiederholen. Die T?ter haben meistens ein baugleiches Ger?t zu Hause und ?ben daran. Stapler verhindern sehr stark diese R?ckzugmanipulation.
Mit der Kreditmanipulation versucht der T?ter die Automatensteuerung zu t?uschen, um somit Kredit und die Ware zu bekommen ohne entsprechende Zahlung zu leisten. Hier ist es ?blich, z. B. mit Elektroschockpistole oder anderer starker Funkengeneratoren Impulse zu simulieren. Dies funktioniert jedoch nicht bei modernen Automaten mit interner serieller Kommunikation, wie z. B. MDB.
Auch wird versucht, durch eventuell vorhandene kleinste ?ffnungen zwischen Notenannahmeschlitz und Automatenfront elektrischen Kontakt zwischen BA und Automatenkontroller herzustellen und dann mittels tragbarem PC Kredit zu simulieren. Dies ist aber sehr schwierig und kann sogar durch gute Automaten- und BA-Software, bei Verwendung der MDB-Schnittstelle, v?llig unm?glich gemacht werden.
F?lschungen k?nnen heutzutage zu Hause gedruckt werden. Es wird sogar immer leichter, durch die rasante Entwicklung von PCs, Scanner und insbesondere Farbdruckern. Generell k?nnen BA solche F?lschungen erkennen, da auch und insbesondere die unsichtbaren Sicherheitsmerkmale, die nicht so leicht kopiert werden k?nnen, gepr?ft werden.
Wichtig f?r Absch?tzung der Qualit?t eines BA ist die H?ufigkeit der F?lschungsannahme.
Ein wichtiges Kriterium ist in solchen F?llen die Schnelligkeit des Update-Services vom Hersteller und die Update-F?higkeiten des BA sowie die Kosten f?r notwendige Programmierger?te.
Manche Hersteller verlangen auch Geb?hren f?r die Software. Es muss m?glich sein, per Schalter am BA automaten?bergreifend einzelne Noten abschalten zu k?nnen, um f?r den Zeitraum bis zum Update (idealerweise nur wenige Tage) die F?lschung zu sperren. Dies ist heute aber Standard bei allen Fabrikaten.
In BA werden Banknoten durch verschiedene Sensoren, wie z. B. Infrarot-, Rot-, Gr?n-, Blau-, Gelb-, UV, und/oder Magnet-Sensor abgetastet. Gepr?ft wird die Qualit?t der Banknote, die Dicke des Papiers, Farbe und das Bild. Die meisten Pr?fkriterien sind f?r das menschliche Augen nicht sichtbar.
Verschmutzung, die sich mit der Zeit im Akzeptorkopf ansammelt, kann die Akzeptanz von Geldscheinen stark beeinflussen. Daher ist es wichtig, die Sensoren im Akzeptorkopf regelm??ig zu reinigen, um eine optimale Annahme zu erhalten. Nur mit optimaler Akzeptanz kann man die h?chste Umsatzsteigerung erwarten. Daher ist es zu empfehlen, einen BA zu w?hlen, dessen Sensorik leicht zug?nglich ist.
Erw?hnt werden muss, dass durch BA der Vandalismus und somit der Verlust steigen kann. Jedoch kann gesagt werden, dass die Umsatzsteigerung die Nachteile von BA vergessen macht. Aus diesem Grund haben sich Banknotenakzeptoren fast ?berall etabliert. Lediglich in deutschen Zigarettenautomaten sind BA noch nicht so bekannt.
Eiichiro Kawasaki, Marketing Direktor der Firma 4U GmbH, Meerbusch